Vor einigen Monaten veröffentlichte Amazon einen neuen Service namens “Amazon Payments”, ein Online-Bezahlsystem für den eigenen Online Shop um im Checkout-Prozess die Zahlart “Bezahlen über Amazon” anzubieten. Den Einsatz von Amazon Payments sollte man sich allerdings gut überlegen, da einige Fallstricke in Zusammenhang mit der Afterbuy Bestellübertragung lauern.
Das von ruhrmedia entwickelte Modul verwendet einen eigenen Checkout im Gambio, so dass die normalen Verarbeitungsschritt entfallen.
Dadurch wird die Übertragung der Bestellung an Afterbuy nicht angestossen.
Das ist allerdings nicht das einzige Problem: wenn Gastbestellungen über Amazon Payments zugelassen werden, liefert Amazon nur eine Lieferadresse, aber keine Mailadresse des Käufers.
Das allein ist schon für einen Onlineshop unglücklich. Es verhindert aber auch die Übertragung an Afterbuy, weil Afterbuy in seiner Schnittstellen API eine Mailadresse in der Bestellung vorschreibt.
Fazit: ohne weitere Anpassungen ist Amazon Payments bei Verwendung der Afterbuy Schnittstelle nicht zu empfehlen.